Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der Kritik
Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist seit Jahren zu vernehmen und reißt nicht ab. Wie steht es um seine Akzeptanz und welchen Reformbedarf gibt es?
Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) ist seit Jahren zu vernehmen: Der Rundfunkbeitrag sei zu hoch, die Berichterstattung unausgewogen oder nicht objektiv, das Programmangebot überfrachtet. Der ÖRR müsse dringend reformiert werden, sagen einige; manche sogar, dass man ihn abschaffen solle.
Umfragen zufolge ist bis zu einem Drittel gerade der Jüngeren für die Abschaffung des ÖRR oder die Umstellung der Sender auf ein Abo-Modell. In den Sozialen Netzwerken prallen Befürworter und Gegner des ÖRR aufeinander; gleichzeitig bricht sich die Verachtung gegenüber den Medien insgesamt Bahn. Längst haben die Anstalten erkannt, dass sie auf Kritik mit guten Argumenten und neuen Beteiligungsmöglichkeiten reagieren müssen.
Ist es um die Akzeptanz des ÖRR aber wirklich so schlecht bestellt? Was ist dran an der Kritik, welchen Reformbedarf gibt es? Und: Was würde für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und unsere Demokratie verloren gehen, wenn es den ÖRR tatsächlich gar nicht mehr gäbe?
Es diskutieren:
Gordana Patett, Chefredakteurin NDR MV
Joachim Böskens, Landesfunkhaus- und Programmdirektor NDR MV
Franz-Robert Liskow MdL, CDU Landesvorsitzender MV
René Domke MdL, FDP Landesvorsitzender MV
Prof. Dr. Christoph Neuberger, Kommunikationswissenschaftler, FU Berlin
Die Gesprächsführung übernimmt
Prof. Dr. Roland Rosenstock (Universität Greifswald)
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Wir bitten um Anmeldung über unser Formular: shorturl.at/afgzK