Die spannende und gespannte Frau-Mann-Polarität in der Person Frida Kahlos

Vortrag im Rahmen der Reihe „Psychoanalyse & Kunst“

Die mexikanische Malerin Frida Kahlo wurde zu einer Ikone leidender Weiblichkeit stilisiert. Sowohl ihre Person, ihr Leben wie auch ihre Bilder erfuhren intensive Resonanz. Die körperliche Traumatisierung Frida Kahlos durch einen Unfall sowie ihre Ehe mit einem der wichtigsten Künstler Mexikos, dem Maler Diego Rivera, stehen im Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung.
Der Vortrag der Psychoanalytikerin Astrid Gabriel (Heidelberg) versucht auf dem Hintergrund psychoanalytischer Überlegungen zur Weiblichkeit, einen anderen Zugang zum Verständnis dieser Künstlerin zu finden: Wie viel Entwicklungsmöglichkeit, ja Heilung lag für Frida Kahlo in der narzisstischen Identifizierung mit einem männlichen Gegenüber?

Veranstalter ist das Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse M-V e.V. (IPPMV) und der Landesverband der DGPT.

Eintritt 5 & 3 Euro
(c) Guillermo Kahlo, CreativeCommons by-sa-2.0-de

Koeppenhaus - Literaturzentrum Bahnhofstr. 4/5 17489 Greifswald 0 38 34 - 77 35 10
Bildnachweis: IKAZ e.V.

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