"Weil ein #Aufschrei nicht reicht. Für einen Feminismus von heute" Buchvorstellung mit Anne Wizorek,Moderation Eva Blome

Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung MV mit dem Literaturzentrum Vorpommern.

Wer braucht Feminismus? Wie wichtig ist er in unserer heutigen Zeit und Gesellschaft? Wie tief verankert ist Alltagssexismus?

Anne Wizorek löst mit ihrem Twitter-Hashtag einen riesigen Sturm im Netz aus. Tausende Frauen nutzen #aufschrei als Ventil, um ihren Erfahrungen mit dem alltäglichen Sexismus Luft zu machen. Der Erfolg der Aktion macht deutlich: Von Geschlechtergerechtigkeit sind wir noch weit entfernt. Darüber hat die Netzaktivistin ein Buch geschrieben, indem sie aufzeigt, dass das Geschlechterverhältnis immer noch ungerecht ist, Geschlechterstereotype unser Leben bestimmen und somit Feminismus weiter unabdingbar machen.

Unter der Moderation von Prof. Dr. Eva Blome wollen wir nach der Buchvorstellung gemeinsam mit Anne Wizorek einen Blick auf die derzeitige Situation in Deutschland werfen. Wer braucht Feminismus? Wie wichtig ist er in unserer heutigen Zeit und Gesellschaft? Und wie sieht er aus, der „Feminismus von heute“?
Moderation: Prof. Dr. Eva Blome, Universität Greifswald

Anne Wizorek (33) ist die Protagonistin eines modernen Feminismus: netzaktiv, international und erfrischend direkt. Sie ist Initiatorin des Hashtags #aufschrei, unter dem vor allem in Deutschland eine Debatte zum Thema Alltagssexismus angestoßen wurde, und der 2013 als erster Hashtag mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet wurde. Ihr Buch "Weil ein #Aufschrei nicht reicht. Für einen Feminismus von heute" erschien im Oktober 2014 im S. Fischer Verlag.

Der Eintritt ist frei.
Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung MV mit dem Literaturzentrum Vorpommern.

Koeppenhaus - Literaturzentrum Bahnhofstr. 4/5 17489 Greifswald 0 38 34 - 77 35 10
Bildnachweis: IKAZ e.V.

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