Wissenschaft und Aktivismus – (Wie) Passt das zusammen?
Öffentliche Podiumsdiskussion des Jungen Kollegs Greifswald mit Dr. Hartmut Bettin (Greifswald) und Charlotte Püttmann M. A. (Köln)
Öffentliche Podiumsdiskussion des Jungen Kollegs Greifswald mit Dr. Hartmut Bettin (Greifswald) und Charlotte Püttmann M. A. (Köln) im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Von Archäologie bis Aktivismus"
Wissenschaft schafft Wissen, Aktivismus strebt politische Veränderungen an. Inwiefern kann oder muss Wissenschaft gesellschaftliche Veränderungsprozesse mitgestalten? Wann gerät sie dabei in Konflikt mit ihrem eigenen Selbstverständnis? Und wo verlaufen die Grenzen im Spannungsfeld zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und aktivistischem Handeln? In einer Podiumsdiskussion mit vorangehenden Impulsvorträgen wollen wir diesen Fragen nachgehen.
Dr. phil. Hartmut Bettin ist Medizinhistoriker und leitete über viele Jahre kommissarisch das Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Universitätsmedizin Greifswald. Er ist zugleich stellvertretender Vorsitzender des Klinischen Ethikkomitees und engagiert sich im Wissenschaftlichen Personalrat. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören u. a. die Medizinethik in der DDR und der UdSSR, die lokale Medizingeschichte sowie ethische Fragen in der Zahnheilkunde.
Charlotte Püttmann ist wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Bereich Kunsttheorie der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten kritische Migrationsforschung sowie materialistisch-queerfeministische Kunstwissenschaft und -praxis. Charlotte Püttmann ist Vorstandsmitglied im Ulmer Verein.
Moderation: Charlotte Wenke M.A.
