Mit Paola Cortellesi, Romana Maggiora Vergano, Valerio Mastandrea, u.a.

Der in Schwarz-Weiß gedrehte und Oscar nominierte Film spielt 1946 in Rom und thematisiert häusliche Gewalt, Femizide, männlichen Chauvinismus sowie die Diskussion über Rollenbilder. Der Film zeigt jedoch auch, dass die Ehehölle kein unentrinnbares Schicksal sein muss. Die Regisseurin ließ sich bei ihrem fulminanten Debüt von den Erzählungen ihrer Großmutter inspirieren. Die Tragikomödie zeigt den alltäglichen Kampf der Frauen um Gleichberechtigung und Selbstachtung und erobert mit ihrem lakonischen Humor und der Tatkraft der Protagonistinnen die Herzen nicht nur des italienischen des Publikums.
„Mit einem Finale, das so überraschend, mitreißend und lebensbejahend ist, wird man in diesem Kinojahr wohl kein zweites Mal beschenkt werden“ (EPD)