Ansichten eines Menschenfressers
Vernissage
Die Ausstellung widmet sich dem Menschen, der Natur und der Entfremdung von dieser. Sie begehen nicht nur einen Raum, der an sakrale Räume erinnern mag, sondern auch eine konstruierte Landschaft. Bilder, (Klang)Installation, Skulpturen lassen den Naturbezug, die inneren und äußeren Landschaften und die Entfremdung fühlen. Hier beginnt auch die Nähe zu Caspar David Friedrich. Die Ausstellung fragt nach der Ambivalenz der menschlichen Natur zwischen lebensbejahend und lebensfeindlich zu existieren und zu handeln. Sie verdeutlicht die Sehnsucht nach bequemen Lösungen, deren Ausbleiben zu feindseligen Entwicklungen führt.
KünsterIn: Urs Bumke, Edvardas Racevicius (Bildhauer), Anne Martin (Autorin)
Bildnachweis: © Urs Bumke
Bildnachweis: IKAZ e.V.