Gesprächsabend zu Falladas „In meinem fremden Land. Gefängnistagebuch 1944"
Im Herbst 1944 verbüßt Fallada eine 3 ½-monatige Haftzeit. In der ein paar Erzählungen, das
Manuskript zum Roman „Der Trinker“ und ein Tagebuch entstehen. Dieses Tagebuch ist auch
eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten im Nationalsozialismus. Heute kann es
gelesen werden als Vorwegnahme der wichtigsten Debatte der deutschen Nachkriegszeit.