OPERNALE 22: Luise Greger, eine pommersche Gans

Das Erfolgsstück noch einmal auf der Bühne - beim Festival "Achtung VIELFALT" in Grimment!"

„Achtung VIELFALT!“ heißt es vom 22. bis 25. September in Grimmen. Theater, Musik, Tanz – die ganze Bandbreite der darstellenden Künste ist im und um das „Kulturhaus Europas“ zu erleben.

Gleich am ersten Festival-Abend steht das Erfolgsstück der OPERNALE 2021 auf dem Programm: „LUISE GREGER, EINE POMMERSCHE GANS". Nur Zwölfmal wurde es im Vorjahr in verschiedenen Orten in Vorpommern aufgeführt. Die definitiv letztmalige Gelegenheit es zu sehen, bietet nun Grimmen. Die Greifswalder Komponistin, Pianistin und Sängerin Luise Greger (1861-1944) war lange Zeit vergessen. Zu unrecht, wie das ihr gewidmete Musiktheaterwerk beweist. Luises langes Leben zwischen Aufstieg und Niedergang des Deutschen Kaiserreichs und zwei Weltkriegen ist darin genauso spannend erzählt, wie die schönsten ihrer Lieder das Ohr verwöhnen und das Herz berühren. Aber wie kam es zu diesem Stücktitel? „In Greifswald bin ich geboren, dort wo es die vielen fetten Gänse gibt. Ich bin auch eine von den Gänsen“, witzelte Luise Greger im hohen Alter. Regisseurin Henriette Sehmsdorf schickt sie im Stück damit auf eine innere Zeitreise, wo sie ihrem Alter Ego, der 25-jährigen Liesing aus den Greifswalder Jahren begegnet - einer jungen, talentierten Frau voller Lebensmut und -freude. Zusammen blicken sie zurück auf eine unbeschwerte Jugend. Gemeinsam begegnen sie ihrem Lieblingssohn Helmuth und Pfarrer Theodor Weiß, dem Schutzpatron der Bewohner des Seniorenheimes Hofgeismar.
Stückentwicklung und Inszenierung: Henriette Sehmsdorf
Kompositionen von Luise Greger
Musikalische Einstudierung und Arrangement: Benjamin Saupe
Kostüme: Stefanie Gruber
Alte Luise: Joana-Maria Rueffer
Junge Luise: Friederike Schnepf
Dr. Malcus, Sohn Helmuth, Pfarrer Theoder Weiß: Lars Grünwoldt
Div. Rollen und Klavier: Benjamin Saupe

_Anderer Ort siehe Terminbeschreibung (Karte nur symbolisch) Greifswald

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