Die Thalheim und ihre Musiker widmen sich mit Liedern und Geschichten dem deutschen Schicksalsdatum neunter elfter

Das Album "Novemberblues" Deutschlands Neunte November wurde im 1. Quartal 2022 mit dem Platz auf der Bestenliste in der Kategorie Liedermacher der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Mit einem Platz auf der Bestenliste werden vierteljährlich die besten und interessantesten Neuveröffentlichungen der vorangegangenen drei Monate ausgezeichnet.

Jurybegründung (Harald Justin):
Sie ist die Thalheim: ein 1947 geborenes DDR-Gewächs, das glücklich nach der Vereinigung weiterwuchs, in Ost und in West. Den »Novemberblues« pflegt sie gesamtdeutsch, indem sie mit einer chansongeschulten Band ein Programm spielt, das uns mit einer speziellen deutschen Misere konfrontiert. Das traditionelle Totengedenken im diesem Monat begleitet sie durch Lieder, die quer durch zwei Jahrhunderte an die jeweils im November blutig niedergeschlagenen Revolten erinnern. Eine musikalische Geschichtslektion für alle, besonders nützlich vielleicht für all diejenigen, die sich in diesen Tagen als Opfer einer »Coronadiktatur« wähnen.

Barbara Thalheim: Novemberblues
Deutschlands Neunte November. Reptiphon 03847 (Broken Silence)

Thalheim & Band
Rüdiger Krause (git.), Felix-O. Jacobi (kb.,eb.), Topo Gioia (perc.)
Gäste: Eren Solak (p.), Diethard Krause / Jens Neumilkat (cello)

VVK: Theaterkasse oder eventim.de
Programminfo: Länge des Abends 2,5 Stunden inkl. Pause, nach der Pause Thalheim-Lieder aus 40 Bühnenjahren