Lügen und die (Un?-)Möglichkeit ihrer Detektion

Öffentlicher Abendvortrag von Jun.-Professorin Dr. Kristina Suchotzki (Universität Mainz) im Rahmen der Vortragsreihe „Wahrhaft lügen. Wann Täuschung und Sabotage nützlich sind” des Jungen Kollegs Greifswald

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit auf der Suche nach einer Möglichkeit, Lügen zuverlässig zu erkennen. In diesem Vortrag werden verschiedene Lügendetektionsmethoden vorgestellt und kritisch beleuchtet, von der Lügenerkennung durch Verhaltensbeobachtungen bis hin zur Lügenerkennung mithilfe des „Polygraphen“. Zum Abschluss wird noch auf die Detektion von Tatwissen (z.B. in polizeilichen Ermittlungen) eingegangen, die eine vielversprechende Alternative zur Lügendetektion darstellt.

Von 2010 bis 2014 promivierte Kristina Suchotzki in Belgien an der Universität Gent, mit Forschungsaufenthalten an der Universität Maastricht in den Niederlanden und am Institut für systemische Neurowissenschaften in Hamburg. Nach Abschluss ihrer Promotion war sie etwa vier Jahre Postdoktorandin an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, bevor sie im Oktober 2019 ihre jetzige Stelle als Juniorprofessorin für Rechtspsychologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz antrat. Ihre Forschung konzentriert sich auf Lügen und Erinnerungen an verbrechensrelevante Details.

Moderation: Lisann Schmidt M. Sc.

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