Jeder stirbt für sich allein

nach dem Roman von Hans Fallada

Berlin 1940. Die Eheleute Anna und Otto Quangel erhalten den Feldpostbrief mit der Todesnachricht ihres Sohnes. Sie beginnen Postkarten und Flugblätter zu schreiben, die zum Widerstand gegen die Nazis aufrufen. Ihre anonymen Botschaften legen sie heimlich in belebten Geschäftshäusern ab. Sofort nimmt die Gestapo die Suche nach den Verfasser*innen auf. Die Quangels wissen um die Gefahr, doch das Nichtstun ist für sie keine Alternative mehr. In Falladas letztem großen Roman aus dem Jahre 1947 geht es um den Werteverfall in totalitären Systemen aber auch um die Würde des Menschen und das Aufstehen gegen die Barbarei.

Theater Greifswald Anklamer Straße 106 17489 Greifswald 0 38 34 - 57 22 0

Aktuelle Highlights

Bildnachweis: Bilder von oben links nach unten rechts: Oskar Grätsch, Ilona Schwenn, Anna Wassilew, Marita Buth, Andra La, Josephine Steinfurth
Mein Blick auf Greifswald
Beteiligungsausstellung zum Stadtjubiläum | bis zum 26.09.2025 | Rathaus - Kleine Rathausgalerie & St. Spiritus
Bildnachweis: Henry Dramsch
Interkulturelle Woche
Unter dem Motto "Dafür!" finden Seminare, Filmabende, Vorträge, Begegnungen, Workshops und vieles mehr statt | 19.09. - 20.10.2025
Bildnachweis: Peter Koppatsch
FANTAKEL
17. Figurentheaterfestival in Greifswald | 26. - 28.09.2025 | St. Spiritus, Stadtbibliothek & Koeppenhaus