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Der tägliche Stoiker

Nachdenkliches in der Coronapause

"Es heißt, wenn du innere Ruhe suchst, beschäftige dich mit wenig. Aber wäre dies nicht ein besseres Motto: 'Tu, was du musst, und zwar so, wie es von einem rationalen Wesen, das in öffentlichen Ämtern steht, erwartet wird.' Denn dies bringt nicht nur die innere Ruhe, die man auch erlangt, wenn man nur wenige Dinge tut, sondern den tiefen inneren Frieden, der einkehrt, wenn man seine Sache gut gemacht hat. Da der Großteil unserer Worte und Taten unnötig ist, sollten wir sie begrenzen - das wird zu reichlich Ruhe und Muße führen. Dementsprechend sollten wir uns jeden Moment daran erinnern, uns zu fragen: Gehört dies zu den unnötigen Dingen? Wir müssen aber nicht nur unnötige Taten begrenzen, sondern auch unnötige Gedanken, damit sie keine unnötigen Taten nach sich ziehen."
Marc Aurel, Selbstbetrachtungen, 4.24

FAZIT: 'Begrenze das Unnötige'
Die Stoiker waren keine Mönche, die sich an einen heiligen Ort, in ein Kloster oder Tempel zurückgezogen haben. Sie waren Politiker, Geschäftsleute, Soldaten, Künstler. Sie übten ihre Philosophie in ihrem regen täglichen Leben aus - so, wie du es jetzt auch anstrebst.
Das kann man nur erfolgreich umsetzen, wenn man gnadenlos alles Unnötige aus seinem Leben entfernt: Das, was wir meinen, für unsere Schönheit zu brauchen; das, was unsere Gier verlangt; was wir uns wegen mangelnder Disziplin selbst auftischen; das, zu dem wir uns nicht getraut haben, Nein zu sagen. All das müssen wir radikal auslöschen.

Aus: Ryan Holiday & Stephen Hanselman: Der tägliche Stoiker. 366 Nachdenkliche Betrachtungen über Weisheit, Beharrlichkeit und Lebensstil. Finanzbuchverlag, 2017

_Anderer Ort siehe Terminbeschreibung (Karte nur symbolisch) Greifswald

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