2. Philharmonisches Konzert
Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zu „Die Geschöpfe des Prometheus“ op. 43, Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622 und Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944, „Die Große“
Entstanden im Jahr 1801, ist Ludwig van Beethovens Ballettmusik zu „Die Geschöpfe des Prometheus“ gleichermaßen vom Geist der Aufklärung wie der Revolution durchdrungen. Hier schuf der 31-jährige Komponist – seinem Protagonisten vergleichbar – Musik nach eigenen Regeln.
Wolfgang Amadeus Mozarts Klarinettenkonzert KV 622 ist dessen letztes vollendetes Solokonzert und verrät in seiner Klarheit und bezwingenden Themenführung die Meisterschaft des Spätwerks. Den Solisten des Abends, Raphaël Sévère, begleitet dieses Konzert schon, seit er es im Alter von 11 Jahren in Peking anlässlich Mozarts 250sten Geburtstags erstmals aufführte.
Franz Schuberts „Große“ Sinfonie in C-Dur wäre beinahe unentdeckt geblieben. Erst 1839, zehn Jahre nach Schuberts Tod, erlebte sie ihre Uraufführung und offenbarte ein Werk voller Meisterschaft und „himmlischer Längen“.
Die Leitung des Konzerts hat an diesem Abend der Erste Kapellmeister des Theaters Vorpommern, Alexander Steinitz, inne.
Im Voraus gibt es 18:30 Uhr eine Einführung im Foyer des Theaters.