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Buchvorstellung: Gerhardt Katsch. Greifswalder Tagebuch 1945/46

im Konzilsaal der Universität, Domstraße 11, Eingang 3

Am Mittwoch, 29. April, findet um 18:00 Uhr im Konzilsaal eine Buchvorstellung statt. Der Zeithistoriker und Dekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Thomas Stamm-Kuhlmann, wird ein paar Worte sprechen. Es geht um die Veröffentlichung „Gerhardt Katsch. Greifswalder Tagebuch 1945/46“; herausgegeben von Mathias Niendorf, Kiel 2015, Ludwig Verlag.

Zum Hintergrund: Am Mittwoch, 29. April 2015, jährt sich die nächtliche Fahrt der Greifswalder Parlamentäre. Entgegen Hitlers Befehl boten sie der Roten Armee die Kapitulation an. Das hoch riskante Unternehmen glückte. Sinnlose Opfer wurden verhindert – Stadt und Universität blieben unzerstört.
Einer der mutigen Männer von damals war Professor Gerhardt Katsch (1887 – 1961), Direktor der Medizinischen Klinik und Oberstarzt der Reserve. Er hat im Anschluss an die Ereignisse Tagebuch geführt. Groß war das Interesse, als Katschs Aufzeichnungen aus den Jahren 1946/47 in Buchform erschienen. Inzwischen ist ein weiteres Tagebuch entdeckt worden. Es sind die frühesten Notizen Katschs aus der Nachkriegszeit überhaupt. Sie umfassen die Ereignisse von September 1945 bis September 1946.
Das Tagebuch vermittelt einen Eindruck von den schwierigen Nachkriegsverhältnissen, von Hunger und Kälte, aber auch von der Unsicherheit der politischen Lage. Unter diesen schwierigen Bedingungen entfaltete sich Katschs Einsatz für seine Patienten und für die Universität. Der damalige Prorektor und spätere Rektor war gleichermaßen scharfer Beobachter wie handelnder Akteur. Er behandelte hohe sowjetische Offiziere als Patienten und verhandelte mit ihnen als Vertreter der Besatzungsmacht. Diese Sichtweisen machen Gerhardt Katschs Greifswalder Tagebuch 1945/46 zu einem einzigartigen Zeitdokument.

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