Die Ausstellung von Thomas Lange zeigt Bilder verschiedenster Segler, vom Haikutter bis zur Hightech-Yacht, auf der Ostsee.

Leben an der Küste. Das ist für manche Menschen nicht nur das Leben am Meer, sondern auch mit und auf dem Meer: etwa beim Segeln. Schwer wieder von loszukommen, wenn man der Faszination Segeln erst mal erlegen ist. Aber: Segeln steht nicht immer nur für Sport, Freizeit oder Abenteuer. Früher bedeutete Segeln oftmals harter Broterwerb; Fischfang oder den Transport von Waren und Gütern über Flüsse, Kanäle und Meere. Und das bei fast jedem Wetter...
Mit der Romantik des heutigen Freizeitsegelns hatte das nicht allzu viel zu tun. Um so wichtiger und schöner, dass es Menschen gibt, die an diese Traditionen erinnern und die Relikte aus den alten Zeiten restaurieren, hegen und pflegen. Dazu zählen die Zeesenboote des Saaler Boddens ebenso wie die dänischen Haikutter der oder die vielen anderen ehemaligen Arbeitsschiffe, die heute oft in Museumshäfen wie in Greifswald einen Liegeplatz gefunden haben. Diese Fotoausstellung soll all diesen Aspekten des Segelns - mit Fischerbooten, auf Arbeitsschiffen und modernen Yachten – gerecht werden. Entstanden sind die meisten Aufnahmen hier in der Region in einem Zeitraum von ungefähr 15 Jahren.