STIMMEN DER OPPOSITION II

Im Land des Schmerzes Texte afghanischer Autorinnen aus dem Exil

Seit ihrer Machtübernahme in Afghanistan am 15. August 2021 haben die Taliban die schwerste Frauenrechtskrise weltweit ausgelöst (Human Rights Watch). Hilfsgelder wurden stark gekürzt, Tausende Afghan*innen wurden von Pakistan zurück nach Afghanistan abgeschoben, Tausende weitere harren aus, in der Hoffnung, in westliche Länder ausreisen zu können. Afghanistan ist das einzige Land der Welt, in dem Mädchen nur bis zur sechsten Klasse zur Schule gehen dürfen. Frauen wurden ihres Rechts auf Freizügigkeit beraubt, sie sind von vielen Berufen ausgeschlossen, ihr Zugang zu medizinischer Versorgung wurde stark erschwert. Auch gehen uns die schrecklichen Bilder von Verfolgten und Vertriebenen, die verzweifelt versuchen, sich in Sicherheit zu bringen, nicht mehr aus dem Kopf.

Im zweiten Teil unserer Reihe STIMMEN DER OPPOSITION widmen wir uns Texten afghanischer Autorinnen im Exil aus der Anthologie „Wege durch finstere Zeiten“. Sie vermitteln ein eindrückliches Bild über die Situation vor Ort und zeigen uns darüber hinaus, dass der Glaube an den politischen Fortschritt auch heute ungebrochen ist.

Es lesen: Paula Dieckmann, Christiane Schoon und Joris Löschburg

Veranstalter: Theater Vorpommern

Bildnachweis: Theater Vorpommern
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