Kirchenburgen Siebenbürgens (Transsilvanien, Rumänien)

Fotoausstellung von Heidrun und Burkhardt Köhler zeigt 30 Kirchenburgen Siebenbürgens

Mitte des 12. Jahrhunderts siedelten sich in Siebenbürgen Bauern und Bergleute an, die vorwiegend aus deutschen Landen stammten (Rhein-Mosel-Gebiet). König Gèza II. hatte zur Einwanderung deutschsprachiger aufgefordert. Da sie nach dem damaligen Rechtssystem sächsischen Musters eingegliedert wurden, nannte man sie generell „Sachsen“. Mit ihren typischen Dörfern entstanden auch Kirchen, die sie im Verlauf der Jahre zu wehrhaften Burgen erweitern ließen (Zufluchtsort bei Einfall marodierender Horden).

Die Ausstellung zeigt 30 dieser Kirchenburgen, darunter zählen fünf zum „Weltkulturerbe“. Beeindruckend ist die Vielfalt der Umbauten zu einem echt wehrhaften Gebäudekomplex mit bis zu drei Ringmauern. Innenaufnahmen verweisen auf interessante Details, die über Jahrhunderte hinweg die Aura dieser mittelalterlichen Kirchenräume mitbestimmten.

Öffnungszeiten der Kleinen Rathausgalerie:
Montag – Donnerstag: 8:00 – 18:00 Uhr
Freitag: 8:00 – 15:30 Uhr

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