Das Prinzip der sparsamsten Erklärung
die Münchener Literaturzeitschrift »Das Prinzip der sparsamsten Erklärung« stellt sich vor // Lesung & Gespräch mit dem Mitherausgeber Elias Kreuzmair
Ich schreibe, doch was fang ich dann mit meinen Texten an? Sind die eigentlich gut? Und was ist überhaupt Literatur? Diese und andere Fragen beschäftigen den schriftstellerischen Nachwuchs. Literaturzeitschriften bilden eine erste Anlaufstelle für angehende Autor_innen, und eine erste Hürde. Damit man sich davon ein Bild machen kann, haben wir eine davon eingeladen!
Das Herausgeberkollektiv dieser Münchener Literaturzeitschrift hat sich das Prinzip des Ockham'schen Rasiermessers zu eigen gemacht. Wie ein(e) Faust genau in die Mitte des Gesichts, so präzise sollen die Wörter stehen, so treffend und so klar. Deswegen heißt sie: »Das Prinzip der sparsamsten Erklärung« Die veröffentlichten Autor_innen leben in Seoul, Manchester, Berlin, Jena oder Sigmaringen. Und die Zeitschrift ist immer auf der Suche nach neuen Stimmen und Texten!
Elias Kreuzmair (*1986) studierte in München und Paris, und lehrt Neuere Deutsche Literatur an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Er promoviert gegenwärtig über das Verhältnis von Pop und Tod in Texten von Christian Kracht, Rainald Goetz und Thomas Meinecke. Daneben schreibt er Musikkritiken für die taz. Zusammen mit Fabian Bross, Markus Michalek und Philip Pfaller gibt er die Literaturzeitschrift »Das Prinzip der sparsamsten Erklärung« heraus.
Eintritt: 2€/1€
Beginn: 20 Uhr
Moderation: Christiane Kiesow