Über die Kunst, Theater zu spielen

Gespräch mit der Regisseurin Andrea Breth (Berlin) im Rahmen der Vortragsreihe „So fern, so nah. Fremd- und Selbsterfahrung in der zeitgenössischen Kultur"

Andrea Breth studierte in Heidelberg Literaturwissenschaft und begann während des Studiums eine Regieassistenz am Heidelberger Theater. 1985 ging sie nach Freiburg, wo sie als Hausregisseurin arbeitete. Dort gelang ihr der Durchbruch mit der Inszenierung von Federico García Lorcas Bernarda Albas Haus. Andrea Breth war an zahlreichen Theatern tätig, u. a. in Bochum, Hamburg und Berlin. Seit 1999 ist sie Hausregisseurin am Burgtheater in Wien. Neben vielen Theaterstücken inszeniert sie auch Opern, u. a. für die Salzburger Festspiele, Berlin, Brüssel, Amsterdam, das Festival Aix en Provence, die Wiener Festwochen und die Styriarte Graz. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, mehrfach den Nestroy-Theaterpreis für Beste Regie oder den Theaterpreis FAUST. Sie ist Mitglied der Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt am Main, der Akademie der Künste Berlin sowie der Bayerischen Akademie der schönen Künste und des Ordens Pour le Mérite. Außerdem ist Andrea Breth Trägerin des Österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse und des Großen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland.

Moderation: Professor Dr. Michael Astroh

Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Martin-Luther-Straße 14 17489 Greifswald 03834 420-5001 Öffentlichkeitsarbeit 03834 420 5019

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