Giacomettis unendlicher Kampf um das Bild - Vortrag von Matthias Oppermann (Hamburg)

Im Rahmen der Reihe „Psychoanalyse & Kunst“

Der künstlerische Prozess Alberto Giacomettis pendelte ständig zwischen Verzweiflung, Zerstörung, dem drohenden Verschwinden des Bildes auf der einen und Neubeginn auf der anderen Seite hin und her. So hat der Künstler das Porträt von James Lord, der in einem Buch darüber berichtet, viele, viele Male gemalt und wieder zerstört. In dem Vortag soll ausgehend von Lords Text untersucht werden, was der künstlerische Prozess, der sich hier zu einer Dynamik von einem Beginnen, Zerstören und Wiederbeginnen entwickelt hat, bedeutet und unbewusst beinhaltet.

Matthias Oppermann, Künstler und Psychoanalytiker aus Hamburg, wird im zweiten Teil des Vortrages der Frage nachgehen, inwieweit der beschriebene Prozess nur wiederholt oder etwas Neues zu formen in der Lage ist. Kurz gesagt: wie daraus Kunst entsteht.

In Kooperation mit dem Institut für Psychotherapie und Psychoanalyse Mecklenburg-Vorpommern e.V. (IPPMV).

Foto: (c) Paolo Monti / Venezia 1962, BEIC, CC BY-SA 4.0

Eintritt: 5 & 3 Euro

Koeppenhaus - Literaturzentrum Bahnhofstr. 4/5 17489 Greifswald 0 38 34 - 77 35 10
Bildnachweis: IKAZ e.V.

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