Greenpeace-Aktionstage

im OZEANEUM Stralsund

Unseren Weltmeeren droht Gefahr: Überfischung, Klimawandel, Plastikvermüllung und Tiefseebergbau setzen den Ozeanen schwer zu. Besonders die internationalen Gewässer außerhalb staatlicher Zuständigkeiten werden schonungslos ausgebeutet.

Das könnte sich bald ändern: Die Vereinten Nationen in New York verhandeln bis zum Jahr 2020 über ein historisches Abkommen zum Schutz der sogenannten Hohen See, dem Meeresbereich außerhalb der 200-Meilen-Zone. „Ein globales Hochseeschutzabkommen für die Weltmeere ist die größte Chance in der Geschichte, alles Leben in den Meeren – vom kleinsten Plankton bis zum riesigen Wal – wirksam zu schützen“, sagt Sandra Schöttner, Meeresexpertin von Greenpeace.

Um auf die Dringlichkeit eines Netzwerkes von Schutzgebieten in der Hohen See aufmerksam zu machen, unternehmen Greenpeace-Aktivisten gemeinsam mit Wissenschaftlern seit April und für ein Jahr mit den Greenpeace-Schiffen Esperanza und Arctic Sunrise eine „Pole to Pole“ Schiffstour vom Nord- über den Südpol bis nach New York. Dabei steuern sie besonders gefährdete Orte an: neben Arktis und Antarktis sind dies Tiefseelebensräume wie die „Verlorene Stadt“, die Sargassosee, das Amazonas-Riff oder der Seeberg Mount Vema.

Bei den Greenpeace Aktionstagen im Ozeaneum erfahren Besucher alle Einzelheiten dieser Tour, welche Geheimnisse die Hohe See birgt und wie ein sinnvoller Schutz dieser Gewässer aussehen kann.

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