Club der polnischen Versager. Satire-Show

Ostseebad Trassenheide, Haus des Gastes, Strandstraße 36

Piotr Mordel (Grafiker und Verleger) und Adam Gusowski (Journalist) sind zwei der Gründungsmitglieder des Clubs der polnischen Versager, der 2001 von in Berlin lebenden polnischen Künstlern gegründet wurde und dessen Ziel der deutsch-polnische Kulturaustausch ist. Nach inzwischen 16 erfolgreichen Jahren ist ein multimediales Gesamtkunstwerk aus dem Club geworden. Neben dem Berliner Lokal des Clubs in der Ackerstraße 170, in dem regelmäßig Lesungen, Konzerte, Theaterstücke, Filmvorführungen und Parties stattfinden, hat der Club auch eine eigene Radiosendung im WDR Kanal Funkhaus Europa, eine feste Sparte in der RBB-Sendung Kowalski trifft Schmidt und begeistert auch außerhalb Berlins mit Live-Veranstaltungen wie der Leutnant Show. Mit den kommerziell erfolgreichen Multikulti-Comedystars der deutschen Fernsehlandschaft kann man den Club der polnischen Versager nicht vergleichen. Bei einem Treffen mit Adam Gusowki und Piotr Mordel kommt man oft ins Grübeln: Meinen die das jetzt ernst, oder sollte das ein Scherz sein? Wenn es jedoch ein Scherz sein sollte, warum lachen die dann jetzt nicht?
Wenn man an die unterschiedlichen Aktivitäten des Clubs denkt, dann scheint es, als hätten die Versager gar nicht versagt. Schließlich treffen sich im Club jedes Wochenende Menschen aus Deutschland, Polen und anderen Ländern, um zu diskutieren und zu feiern – ganz nebenbei leisten die „Versager“ damit eine ausgesprochen erfolgreiche Integrationsarbeit.

Aktuelle Highlights

Bildnachweis: Friedrich, Caspar David, "Marktplatz", Pommersches Landesmuseum
Caspar David Friedrich. Lebenslinien
Ausstellungseröffnung | 28.04.2024, 11:00 Uhr | Pommersches Landesmuseum
Bildnachweis: Anna-Liisa Sääsks
Nordischer Klang
Das Fest des Nordens mit Musik, Ausstellungen, Lesungen u. v. m. | 03. - 12.05.2024
Bildnachweis: Karl Mühlbach
Caspar David Friedrich: das verborgene Leben der Bilder
Eröffnung der Sonderausstellung | 04.05.2024, 11:00 Uhr | Caspar-David-Friedrich-Zentrum