3. Philharmonisches Konzert (ausverkauft)

Franz Schubert: Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417, Johannes Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83

Franz Schubert war gerade 19 Jahre alt, als er bereits seine 4. Sinfonie schuf. Mit dem Titel „Tragische Symphonie in c moll“ überschrieben, löste der Komponist unweigerlich einen Vergleich mit Beethoven und namentlich dessen 5. Sinfonie aus, die ebenfalls in c-Moll steht. Wenngleich so mancher Hörer das tragische Moment in der Musik in Frage stellen mag, so ist es zumindest darin zu finden, dass Schuberts Vierte erst 1849 – mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Tod des Komponisten – zur Uraufführung gelangte.
Ganz anders lagen die Dinge im Falle des 2. Klavierkonzerts von Johannes Brahms, bei dessen Uraufführung im Jahre 1881 der Komponist selbst den Solopart spielte. Mit einer Aufführungsdauer von insgesamt 50 Minuten war es das bis dahin längste Klavierkonzert überhaupt, dessen packende, bisweilen virtuose Tonsprache der Pianist Matthias Kirschnereit in lebendige Klanggemälde zu verwandeln vermag. Dirigent des Abends ist Marc Niemann, Generalmusikdirektor des Stadttheaters Bremerhaven und Chefdirigent des Philharmonischen Orchesters Bremerhaven.

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