Erstritten und erkämpft: 100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland

Familien-Universität Greifswald

Vor 100 Jahren erhielten Frauen in Deutschland das erste Mal das Recht, an der Wahlurne ihre Stimme abzugeben und sich selbst als Kandidatinnen wählen zu lassen.
Bis 1918 wurden die verschiedensten Argumente gegen das Frauenwahlrecht vorgebracht: Frauen würden ihre guten Eigenschaften einbüßen im politischen Kampf, sie bräuchten das Stimmrecht nicht, da die Männer die Interessen der Frauen mit vertreten würden, oder sie hätten einfach nicht die Fähigkeiten dazu.
Der Kampf für dieses staatsbürgerliche Recht, das Männer schon Jahrzehnte zuvor errungen hatten, begann bereits mit der Französischen Revolution. Wieso es dann letztlich über 100 Jahre dauerte und was in dieser Zeit für Debatten – auch innerhalb der Frauenbewegung – geführt wurden, soll im Vortrag erörtert werden.

17:00-18:00 Uhr, Hörsaal 1, Campus Loefflerstraße
Referentin: Dr. Jenny Linek, Historikerin

Universität / Campus Loefflerstraße Ernst-Lohmeyer-Platz 6 17489 Greifswald
Bildnachweis: Universität Greifswald

Aktuelle Highlights

Bildnachweis: Gudrun Koch
Maritimer Saisonauftakt
Fischmarkt, Treideln & Ausfahrten in Greifswald-Wieck | 20.04.2024, ab 10:00 Uhr | Wieck
Bildnachweis: Sandra Ludewig
Max Prosa
Tour zum neuen Album - im Rahmen des Greifswalder Literaturfrühlings | 25.04.2024, ab 19:30 Uhr | St. Spiritus
Bildnachweis: Friedrich, Caspar David, "Marktplatz", Pommersches Landesmuseum
Caspar David Friedrich. Lebenslinien
Ausstellungseröffnung | 28.04.2024, 11:00 Uhr | Pommersches Landesmuseum