GREIFSWALD - DER PRIVATE BLICK

Eine Ausstellung mit fotografischen Aufnahmen, die Greifswalder Bürger von ihrer Stadt, im Zeitraum von 1960 bis 1990, aufgenomemn haben.

Als Reaktion auf das außerordentliche Publikumsinteresse an der Sonderausstellung „Heimatkunde – Greifswald in den 1980er Jahren“ plant das Pommersche Landesmuseum Greifswald nach drei Jahren eine Ausstellung mit fotografischen Aufnahmen, die Greifswalder Bürger von ihrer Stadt, im Zeitraum von 1960 bis 1990, aufgenommen haben. Den Schwerpunkt der Ausstellung „Heimatkunde“ bildeten Aufnahmen des damaligen Fotoamateurs Robert Conrad, der den Verfall und Abriss der Greifswalder Altstadt dokumentierte und die damaligen Flächenabrisse innerhalb der historischen Bausubstanz seiner Heimatstadt Greifswald aus ganz persönlicher Sicht festhielt. Die engagierte Haltung des jungen Greifswalders wurde wegen seines Mutes und der Qualität der Fotografien von der überwiegenden Mehrheit der Besucher anerkannt und führte schließlich zu einer würdigen Verlängerung der Ausstellung.
Einige wenige Besucher kritisierten aber auch, die ihrer Meinung nach einseitige Sicht auf ihre Stadt. Diese Kritik möchten wir für die geplante Ausstellung mit aufnehmen.
Ziel ist es, den Alltag inmitten der Stadt Greifswald möglichst allumfassend darzustellen. Wie lebte es sich in der Stadt, wie wurde die bauliche Entwicklung der Stadt von den Bürgern wahrgenommen? Wo waren Lieblingsplätze, auf welchen Bauten war man stolz, wie wohnte man und was zeigte man Besuchern?

Pommersches Landesmuseum Rakower Straße 9 17489 Greifswald 0 38 34 - 83 12 10

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